Hundetraining, Hundephysiotherapie & Gassi-Service Bianca Willach
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Ein Tierschutzhund zieht ein

Ein Tierschutzhund zieht ein

Ein Tierschutzhund zieht ein – jetzt beginnt eine neue, spannende und aufregende Zeit. Sowohl für uns Menschen, als auch für den Hund.

Man muss sich aufeinander einstellen und sich gegenseitig kennen lernen. Aber auch Raum geben, um sich an das neue Zusammenleben zu gewöhnen.

Gerade bei Hunden aus dem Tierschutz oder Hunden, die bereits mehrfach das Zuhause wechseln mussten, kann das ganz unterschiedlich aussehen.

Der eine Hund spaziert herein, erkundet alles und ist direkt Zuhause. Der nächste ist für eine kurze Zeit sehr zurückhaltend, vorsichtig, vielleicht auch unsicher. Merkt aber, dass alles in Ordnung ist und legt die Zurückhaltung ab und taut schnell auf.

Und wiederum ein ganz anderer ist völlig verunsichert und überfordert mit der Situation. Alles Neue erschreckt ihn und man weiß gar nicht, wie man ihn unterstützen kann. Vielleicht findet er einen seiner Mitbewohner ganz gruselig und das ganze nicht nur für 2 Wochen, sondern lang anhaltender.

Damit sollte man sich vorab schon auseinander setzen, sich dessen bewusst sein. Es hilft nicht, auf Teufel komm raus alles mögliche in kurzer Zeit vom Hund verlangen. Denn allzu häufig wird dann immens viel Druck aufgebaut, dem der Hund nicht gewachsen ist.

Und ich weiß, gerade wenn es Schwierigkeiten mit einer Person im Haushalt gibt, die unser Hund gruselig findet, ist das manchmal wahnsinnig schwer auszuhalten. Man wollte doch gemeinschaftlich einen Hund haben, mit dem man was unternehmen kann, mit dem man kuscheln kann und gemeinsame Zeit verbringen.

Aber auch hier kann man tolle Fortschritte erleben, wenn man einen Fuß vor den anderen setzt und akzeptiert, dass man auch mal nicht weiterkommt, es aber trotzdem nicht aufgibt.

Gemeinsam ein Team

Ein Tierschutzhund zieht ein – 3 kleine Tipps

Hier drei kleine Tipps, die Euch und Euren Hunden das ankommen bei Euch und das Zusammenleben erleichtern können:

Tipp 1

Es bietet sich nicht an, gleich nach dem Einzug unseres neuen Mitbewohners gleich die ganze Familie und Freunde einzuladen. Gebt Eurem Hund erst mal Zeit, Euch und sein neues Zuhause kennen zulernen. Alles andere kann ihn überfordern und noch mehr verunsichern. Ich weiß, man möchte gerne gleich allen zeigen, wer das neue Familienmitglied ist. Aber hier ist manchmal weniger eben mehr.

Tipp 2

Manche Hunde benötigen Zeit, viel Zeit und Vertrauen, gleichzeitig sollten aber auch Regeln aufgestellt werden. Denn diese geben unseren Hunden die nötige Sicherheit, die sie brauchen. Wir neigen anfangs gerne dazu, den Hund einfach machen zu lassen, weil er erst mal ankommen soll. Das ist gut gemeint, für unsere Hunde aber in der Regel nicht unbedingt hilfreich. Es ist eine tolle Stütze für unsere Hunde, zu wissen, was in Ordnung ist und was nicht. Regeln sind wunderbare Leitplanken zur Orientierung.

Tipp 3

Auch eine grobe Tagesstruktur und feste Spazierstrecken können eine wunderbare Unterstützung sein und Sicherheit geben, um Eurem Hund Orientierung zu bieten. Zu wissen, was als nächstes passiert, hilft ihnen, anzukommen und Vertrauen zu gewinnen. Gerade unsichere Hunde können hier sehr von profitieren und sicherer werden.

Du wünschst Dir Unterstützung in der ersten Zeit mit Deinem Hund? Ich begleite Euch gerne in der ersten Zeit, um als Team zusammen zu wachsen. Im Einzeltraining schauen wir nur auf Euch und Euren Hund. Außerdem bieten die Kurse für Tierschutzhunde eine wunderbare Grundlage für den Alltag mit Hund. Also melde Dich gerne bei mir!

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