Wenn das Anfassen für Deinen Hund ein Problem ist

In der Hundphysiotherapie geht es ja mitunter darum, dass ich die Hunde anfasse, um sie zu befunden, Einschränkungen oder schmerzhafte Bereiche zu finden. Das ist aber für den ein oder anderen Hund ein kleines Problem. Nicht jeder Hund lässt sich einfach so von jedem anfassen.
Ich weiß, wovon ich spreche. Ich habe einen Hund, für den ist das ein großes Problem. Aber wir bekommen das mittlerweile für ihre Verhältnisse ganz gut hin, wenn wir einen Termin bei ihrer Physiotherapeutin haben.
Wenn das Anfassen für Deinen Hund ein Problem ist
Wenn dem so ist, dass Dein Hund sich nicht gerne anfassen lassen mag, schauen wir, wie wir dahin kommen können, dass ein Anfassen Schritt für Schritt möglich wird. Zeit ist hier ein wichtiger Faktor, denn es geht nicht darum, irgendetwas zu überstürzen.
Es geht ums Kennenlernen, Vertrauensaufbau und ein Einschätzen, wie viel geht und wann es reicht. Und das ist nicht in einem Termin möglich.
Wenn Du weißt, dass Dein Hund potenziell in so einer Situation schnappen könnte oder Du Dir unsicher bist, macht ein Maulkorb definitiv Sinn. Hier gilt für mich definitiv Safety First! Und das macht es für uns alle entspannter.
Und Du bist der Part, der Deinem Hund während der Behandlung Sicherheit gibt. Du hältst ihn, auch für den Fall, dass er sich doch umdrehen sollte. Es kann immer mal sein, dass ich an eine Stelle komme, wo es schmerzt und da sind solche Reaktionen nicht verrückt.
Zusätzlich kann es hilfreich sein, mit Deinem Hund ein Kooperationssignal aufzubauen, damit er die Möglichkeit hat, mit zu entscheiden, wann es noch okay für ihn ist und wann er eine Pause braucht.
Wichtig ist, dass wir eben vorab darüber sprechen und ich Bescheid weiß. Nur so können wir Deinem Hund gemeinsam helfen, ihn zu untersuchen und zu behandeln. Damit vorhandene Schmerzen und Probleme gelindert werden können und es Deinem Hund besser geht.
Mehr zur Hundephysiotherapie findest Du hier.